Navigation überspringen Sitemap anzeigen

Unverträglichkeiten und Allergien

Das Spektrum der verschiedenen Allergien und Unverträglichkeiten ist groß und der Leidensdruck in der Bevölkerung wächst. Bei der Entstehung von Allergien und Intoleranzen spielt die Schleimhaut eine zentrale Rolle.

Meist kommt es erst zur Allergie, wenn die Schleimhaut in ihrer Torwächterfunktion beeinträchtigt ist. Dann lässt sie unkontrolliert Allergene passieren, die massive Entzündungsreaktionen auslösen können.

Die Diagnostik vom Institut für Mikroökologie grenzt die verschiedene Formen der Allergien und Unverträglichkeiten verlässlich voneinander ab und erlaubt so eine gezielte Behandlung.


TYP I Allergie

Bei der klassischen Allergie lösen ansonsten harmlose Antigene eine Reaktion des adaptiven Immunsystems aus.

Bei der TYP I Allergie handelt es sich um eine Sofortreaktion: Die heftigen lokalen oder systematischen Reaktionen treten direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen auf.

TYP III Allergie

Die KyberAllergo Plex44-Diagnostik weist spezifische IgG-Antikörper gegen 44 verschiedene Lebensmittelantigene nach. Nach meinen Beobachtungen in der Praxis kann das diagnostische Verfahren eingesetzt werden, um Patienten mit chronischen Beschwerden wie Verstopfungen, Durchfall, Entzündungen der Haut oder Migräne zu helfen.


Wenn Ernährung krank macht – Kyber AllergoPlex – Diagnostik

Nahrungsmittel können zu Allergien und /oder Unverträglichkeiten führen.

Störungen des Verdauungstraktes wie Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfungen können häufiger mit Lebensmittelallergien vom Typ -III in Verbindung gebracht werden.

Bei Allergien vom Typ -III erscheinen die Symptome erst 8 bis 72 Stunden nach dem Verzehr des allergieauslösenden Lebensmittels.

Nahrungsmittelallergien vom Typ – III können folgende Erkrankungen oder verstärken:

  • Chronische Magen-Darmerkrankungen
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfungen
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Fibromyalgie
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Gelenkbeschwerden
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte
  • Übergewicht

Mit der KyberallergoPlex – Diagnostik werden bis zu 270 Lebensmittel untersucht, die Typ – III Allergien bei Ihnen auslösen können.


Wie funktioniert die KyberAllegroPlex-Diagnostik?

Zunächst wird Ihnen in der Praxis Blut abgenommen, um es in unserem spezialisierten Labor untersuchen zu lassen.

Der Bluttest entlarvt Nahrungsmittel, die bei Ihnen allergische Typ- III Reaktionen hervorrufen. Diese allergischen Reaktionen können für eine Vielzahl von chronischen Erkrankungen sein.

Sie erhalten ein persönliches Testergebnis mit Hinweisen darauf, welche Lebensmittel Sie wie lange meiden sollten, individuelle Therapieempfehlungen und vielen weiteren wertvollen Informationen.

Die Ernährungsumstellung ist einfach:

Die Lebensmittel, die starke Reaktionen hervorrufen, werden über einen vorgegebenen Zeitraum weggelassen.

Das Immunsystem wird entlastet und die Beschwerden bessern sich erheblich oder verschwinden sogar vollkommen.

Die Zeit der Entlastung wird idealerweise für eine Darmflora und Schleimhautstabilisierung genutzt.

Wie viele Nahrungsmittel können mit der KyberAllegroPlex-Diagnostik getestet werden?

Um der individuellen Situation jedes Patienten gerecht zu werden, bietet unser KyperAllergoPlex (KAP) Diagnostik verschiedene Möglichkeiten:

KAP 44 : Dieser valide Basistest testet 44 Nahrungsmittel, die Mehrzahl der Typ III- Allergien verantwortlich sind.

KAP 100: Dieser Standardtest testet ca. 90 Nahrungsmittel inklusive einiger Nahrungsmittelalternativen wie z. B. glutenfreies Getreide.

KAP 300 Dieser umfangreiche Test beinhaltet ca. 270 Nahrungsmittel inklusive vieler Nahrungsmittelalternativen. Er hat die höchste Aussagekraft.


Zöliakie

Die Zöliakie ist eine erbliche Unverträglichkeit gegenüber glutenhaltigen Nahrungsmittel wie Weizen, Gerste und Roggen. Sie führt zu einer Schädigung der Dünndarmschleimhaut und zu intestinalen Resorptionsstörungen. Die klinischen Symptome hängen dabei vom Ausmaß der Schleimhautschäden und ihrer Ausdehnung im Dünndarm ab.

Intoleranzen

Bei den Nahrungsmittelintoleranzen kann die Darmschleimhaut das abbauende Enzym oder das zuständige Transportprotein nicht bildet. Bei der Kohlenhydratintoleranz führen Laktose, Fruktose oder Sorbet im Dickdarm zu osmotischer Diarrhö und einer verstärkten Gasbildung.

Bei der Histaminintoleranz lassen histaminreiche Lebensmittel die Histaminkonzentration im Körper ansteigen und verursachen allergieähnliche Symptome.

Zum Seitenanfang